Über mich - Willy's Art

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Über mich

ÜBER MICH
Ende des Sommers 1956 erblickte ich als Sohn eines Flüchtlings aus Ostpreußen
und einer rheinischen Frohnatur am Morgen des Sonntags auf den Montag die Welt in Hilden im Rheinland.

Dies zu einer Zeit, als die STEIFF-Bärchen wieder in der Wirtschaftswunderzeit die Kinderzimmer eroberten.

Auf dem Hof trockneten die Stoffwindeln, die Mutter im Kochschuber mit der Hand wusch, und der Bollerofen in der Wohnung, der als ein Kohleofen mit Briketts zu füttern war,, drei Räume gleichzeitig beheizte. Das, was zum Essen benötigt wurde, war mit Lebensmittelkarten rationiert. Die Kindersprache der Erwachsenen lautete "Komate, wuwu, ei ei ei, da da da".; Letzteres mit dem Dadaismus nicht zu verwechseln.
Für den Badetag musste ein 20-Liter Boiler mit Gas vorgeheizt  und das heiße Wasser mit allen Badenden geteilt werden.

Die Regierung unter Konrad Adenauer verlor bei der Bundestagswahl zum ersten Mal die absolute Mehrheit und musste mit der FDP koalieren. Die meisten Kinder kannten keinen Kindergarten und wurden von den Großeltern oder Eltern auf das Schulleben
vorbereitet. Auf der Straße liefen die Frauen noch mit Kopftüchern herum und hatten für den Einkauf eine Netztasche in der Hand. Eingekauft wurde da noch im Tante- Emma-Laden. Für die Kinder war der Spielplatz die Straße.

Schon mit 3 Jahren entdeckte ich die Malerei. Lieblingsmotive: ein Haus mit Garten, einem Baum, das Haus und davor die Eltern mit den Kindern, aber ich konnte mich auch schon für Schiffe begeistern, ob Segelschiffe oder Frachter, Ruderboot oder Floss, alles war erkennbar. Daraus entstand dann die "Naive Malerei."

Doch ehe ich richtig mit dem Malen begann, musste ich zwei Kurzschuljahre durchmachen und ein ordentliches Handwerk erlernen. Mein Vater wollte, dass ich Modellbauschreiner würde, und ich Flugzeugmechaniker. Da wir beide, in meiner Rebellenzeit von der technischen Fachhochschule in Düsseldorf abging, uns nicht einigen konnten, wurde ich Beamter, was ihn (meinen Vater) ziemlich ärgerte und ich schon mit 16 das Elternhaus verließ.

Mit meinen Fähigkeiten im technischen Zeichnen standen mir auch andere Wege offen, doch ich entschied mich Anfang der 80'ger die ABC-Kunstschule Paris in Hamburg, Institutsleiter Axel Andersson., im Fernstudium zu besuchen. Von da an immer wieder mal sporadisch Arbeiten erstellt.
Erst in der Jahrtausendwende bin ich zielgerichtet auf das Malen fixiert und habe im Okt.  2011 in Raesfeld/Westfalen bei dem freischaffenden Künstler Theo Schaefer aus Dortmund mit verschiedenen Maltechniken gearbeitet. Er ist seit 1975 Kunstpädagoge
und freischaffender Künstler, der 1969 bis 1970 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei und Grafik studierte, wo er auch dort Josef Beuys kennenlernte.

Bisher male ich mit Acrylfarben überwiegend abstrakte Symbolik, geometrische Formen,  oder übe mich an Meistern der modernen Kunst.  
Auf meiner Homepage lernen Sie meine Arbeiten kennen, und wenn Sie sich auf die Motive einlassen, erfahren Sie auch etwas über sich selbst. Die Interpretation liegt im Sinne des Betrachters, denn es gibt viele Wahrheiten.
Meine Bildmotive entstehen durch Inspirationen, die von meinen Emotionen geleitet werden. - "Warum" oder "Wieso" ein Akt entsteht, spielt hier keine Rolle.
Da ich schon vor meiner chinesischen Frau asienaffin bin, übte ich mich nicht nur in Kampfsportarten sondern auch mit Kalligraphie und Innenglasmalerei.
Hierzu organisierte ich u.a. am 16./17. Mai 1998 in Scheuren bei Bonn eine Ausstellung für die chinesische Künstlerin Tie Hua (Innenglasmalerei), gemeinsam mit der Künstlerin Sabina Lause (die in Paris Kunst und Design studiert hat) und ihrer Werke.
Als autodidaktischer Künstler bringe ich mir selber die Techniken bei. Meine Kunst kennt keine festen Regeln.
Die Gedanken sind bei der Entstehung eines Kunstwerkes frei.
Hauptbestandteil meiner Leinwandbilder sind Acrylfarben.Daneben besteht die Fotografie, bei der Aufnahmen die Wirklichkeit  in diversifizierte Bilder abstrahieren.
Mein Motto lautet "Neugierde ist der Motor des Fortschritts" *

Willy Grutz

*© Werner Grutz
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